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Geschichte der Pädagogik an der Universität Zürich

Prof. em. Dr. Georg Stöckli

Abstract

Georg Stöckli studierte und promovierte am Pädagogischen Institut der Universität Zürich. Ab 2005 war er Titularprofessor für Pädagogik/ Pädagogische Psychologie und leitete von 2009 bis 2015 die Forschungsstelle Kind und Schule am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.

Prof. Dr. Georg Stöckli, geb. am 29. Dezember 1950, von Hofstetten-Fluh, studierte nach seiner Primarlehrertätigkeit Pädagogik, Sozialpsychologie und Soziologie. Er schloss das Studium mit der Lizenziatsarbeit «Hilflos durch Unkontrollierbarkeit? Zur ersten Berufsphase von Junglehrern» im Fachbereich Pädagogische Psychologie bei Prof. Dr. Widmer ab und promovierte 1988 mit der Dissertation «Vom Kind zum Schüler. Zur Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung am Beispiel ‚Schuleintritt‘» im Fachbereich Pädagogische Psychologie bei Prof. Dr. Fend am Pädagogischen Institut der Universität Zürich (Stöckli 1981, 1989, 1999).

Ab 1989 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Fend am Pädagogischen Institut der Universität Zürich, Fachbereich Pädagogische Psychologie und absolvierte 1994 einen Forschungsaufenthalt bei James Youniss am Life Cycle Institute der Catholic University of America, in Washington. Ab 1997 war er als Privatdozent für Pädagogik/Pädagogische Psychologie an der Universität Zürich tätig und wurde 2005 zum Titularprofessor für Pädagogik/Pädagogische Psychologie ernannt (Stöckli 1999; Universitätsleitung Universität Zürich 1998). 

Von 2006–2008 war er als interimistischer Leiter des Fachbereichs Pädagogische Psychologie I und vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2015 als Leiter der Forschungsstelle «Kind und Schule» am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich tätig. Die Forschungsstelle war primär auf pädagogisch-psychologische Grundlagenforschung im Bereich der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung ausgerichtet. Nebenbei gehörte Georg Stöckli von 2010–2015 dem Vorstand des Vereins «Marie Meierhofer-Institut für das Kind» (MMI) an. Für ihn war die gemeinsame Tagung zur «Frühkindlichen Bildungsforschung» vom MMI und seiner Forschungsstelle ein wichtiges Anliegen (Forschungsbereich Kind und Schule 2018; Marie Meierhofer Institut für das Kind 2010; PI der Universität Zürich 2006; Schweizerisches Handelsblatt 2017).

Georg Stöckli gibt zum stets aktuellen Thema «sozial-ängstliche Schulkinder» Interviews oder beantwortet Fragen dazu. Seit Mitte 2015 betreibt er eine Webseite namens «kind-und-schule.ch». Auf dieser beschreibt er sein Sozialtrainingsprogramm SoFiT für schüchterne Schülerinnen und Schüler (Hartmann 2017; Stöckli 2016).

 

Weitere Informationen zu Georg Stöckli sind auf der Seite der ehemaligen Titutlarprofessor/innen des Instituts für Erziehungswissenschaft zu finden.

Von Georg Stöckli betreute Dissertation an der Universität Zürich

2015

Erzinger, Andrea B.

Druckorientierte Erziehungseinstellungen: Stabilität im Lebensverlauf und Transmission zwischen den Generationen

Vgl. Dissertationsdatenbank 1956-2017

Quellen und Literatur

Forschungsbereich Kind und Schule (2018). Zur Person. Zugriff am 12.04.2018 unter https://kind-und-schule.ch

Hartmann, E. (2017). Herr Stöckli, wie hilft man schüchternen Kindern?. Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi. Zugriff am 07.04.2018 unter https://www.fritzundfraenzi.ch/gesundheit/psychologie/wie-man-schuchternen-kindern-hilft

Marie Meierhofer Institut für das Kind. (2010). MMI Jahresbericht 2010. Zugriff am 02.04.2018 unter https://www.mmi.ch/uploads/Downloads/MMI/MMI_Jahresbericht_2010.pdf

Pädagogisches Institut der Universität Zürich (2006). Pädagogisches Institut Kurier. Mitteilungen des Pädagogischen Instituts der Universität Zürich.

Schweizerisches Handelsblatt (2017). Handelsregister Mutationen. Zugriff am 02.04.2018:
https://www.shab.ch/shabforms/servlet/Search?EID=7&DOCID=3384449

Stöckli, G. (1981). Hilflos durch Unkontrollierbarkeit? Zur ersten Berufsphase von Junglehrern. Lizentiatsarbeit, Universität Zürich, Zürich.

Stöckli, G. (1989). Vom Kind zum Schüler: zur Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung am Beispiel "Schuleintritt". Dissertation,  Universität Zürich, Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Stöckli, G. (1999). Schulqualität und externe Evaluation. Schweizer Schule, 86, 1. Zugriff am 06.04.2018 unter https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=scs-003:1999:86::23

Stöckli, G. (2016). Sozial fit -SoFiT! Mutmacher gegen Hemmzwerg. Sozialarbeit an Schulen: Ein Trainingsprogramm für sozial ängstliche Schülerinnen und Schüler. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Universitätsleitung Universität Zürich. (1998). Jahresbericht 1997/98. Zürich.

Autorenschaft

Domenico Amendola

Zeitmarke

2009

Weiterführende Informationen

Georg Stöckli

Georg Stöckli