Navigation auf uzh.ch

Suche

Geschichte der Pädagogik an der Universität Zürich

Hermann Forneck

Abstract

Prof. Dr. Hermann J. Forneck war zwischen 1983-1991 als Erziehungswissenschaftler in der Sekundarlehrerausbildung an der Universität Zürich tätig und habilitierte im Jahre 1992. 1994 arbeitete er für ein Semester als Assistenzprofessor im Bereich Erwachsenenbildung/ Weiterbildung an der Universität Zürich. Von 2006-2015 war er zum Direktor der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ernannt.

Prof. Dr. Hermann J. Forneck, geb. 1950, studierte von 1977-1980 Erziehungswissenschaft an den Universitäten Bonn und Köln und promovierte im Jahre 1981 an der Universität Köln mit der Arbeit «Alltagsbewusstsein und Erwachsenenbildung: zur Relevanz von Alltagstheorien» (Forneck 1981, TU Kaiserslauten 2012).

Von 1977-1980 war er Studienleiter am Gustav-Stresemann-Institut und am Institut für angewandte Kommunikationsforschung in der ausserschulischen Bildung (IKAB) in Bonn.

Ab 1983-1991 arbeitete er als Erziehungswissenschaftler in der Sekundarlehrerausbildung an der Universität Zürich und habilitierte im Jahre 1992 an der Universität Zürich mit der Schrift «Moderne und Bildung: modernitätstheoretische Studie zur sozialwissenschaftlichen Reformulierung allgemeiner Bildung» (Forneck 1993, TU Kaiserslauten 2012).

Im Sommersemester 1994 wurde Forneck zum Assistenzprofessor im Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Universität Zürich berufen. Bereits nach einem Semester verliess er die Universität und übernahm eine Professur für Allgemeine Pädagogik mit Schwerpunkt in Erwachsenenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg in Breisgau bis 1997. Nebenbei war er an der Universität Zürich von 1996-1997 als externer Lehrbeauftragter tätig (PI der Universität Zürich 1995, 1997).

Von 1997-2006 hatte er eine Professur für Weiterbildung an der Justus-Liebig-Universität Giessen mit den Forschungsschwerpunkten Selbststeuerung des Lernens Erwachsener und Gouvernementalität der Weiterbildung inne. An der neu gegründeten Pädagogischen Hochschule FHNW übernahm er 2006 die Direktorenstelle. 2015 ging er in Pension. Forneck beschäftigt sich seit längerem mit der Thematik der Didaktik des selbstgesteuerten Lernens und mit Fragen des Wandels pädagogischer Professionen (Fahrländer 2015, TU Kaiserslauten 2012).

Quellen und Literatur

Fahrländer, H. (2015). PH-Direktor Forneck: «Vielleicht habe ich einige etwas überfordert». Aargauer Zeitung. Zugriff am 10.04.2018 unter https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/ph-direktor-forneck-vielleicht-habe-ich-einige-etwas-ueberfordert-129320116

Forneck, H.-J. (1981). Alltagsbewusstsein und Erwachsenenbildung: zur Relevanz von Alltagstheorien. Dissertation, Universität Köln, Köln.

Forneck, H.-J.(1993). Moderne und Bildung: modernitätstheoretische Studie zur sozialwissenschaftlichen Reformulierung allgemeiner Bildung. Habilitation, Universität Zürich, Zürich.

Pädagogisches Institut der Universität Zürich. (1995). Tätigkeitsbericht 1994 und 1995.

Pädagogisches Institut der Universität Zürich. (1997). Akademischer Bericht 1996 und 1997.

Technische Universität Kaiserslautern. (2012). Flyer Vortragsreihe. Lehre im Wandel. Neue Lehr- und Lernformen mit Blick auf die Kompetenzorientierung. Zugriff am 10.04.2018 unter https://www.hrk-nexus.de/material/tagungsdokumentation/digitaler-wandel-in-studium-und-lehre-kaiserslautern/

Autorenschaft:

Domenico Amendola

Zeitmarke:

1994