Navigation auf uzh.ch
Institutionelle Gründungsprozesse sind immer auch instabile Prozesse. Sie gehen ihre ersten Schritte zwar gestützt durch bereits vorhandene Erfahrungen oder ähnliche institutionelle Praktiken, doch die Beine bleiben wacklig. Der „Gründung“ geht natürlich eine längere Anlaufphase voran (vgl. Vom Pädagogischen Seminar zum Pädagogischen Institut). Aber wie auch bei der „Gründung“ im Hausbau ist eine Institutsgründung ein heikler Übergangsprozess zwischen Fundament und dem tatsächlichen Bauwerk, also der tatsächlichen materiellen Ausformulierung des zuvor angedachten. Im Rückblick hätten sich die Verantwortlichen wohl ein anderes Jahr als 1968 ausgesucht um ein universitäres Institut zu gründen. Denn der wichtigste Teil des universitären Betriebes, die Studierenden, stellte einen Unsicherheitsfaktor für die gesamten institutionellen Prozesse an der Universität dar.
Die 1960er-Jahre gelten in der schweizerischen Geschichtsforschung als ein „besonders bewegtes Jahrzehnt“ (Tanner, 2015, S. 381). Im Westen ging seit dem erfolgreichen Start des Sputnik Satellits durch die Sowjetunion im Jahr 1957 die Angst um, wissenschaftlich abgehängt zu werden. Es tat sich ein seltenes Fenster für Reformen gerade in bildungspolitischen Belangen auf, nicht nur aufgrund der Systemkonkurrenz, sondern auch aus Angst vor einem „technological gap“ zwischen Europa und den USA (Speich-Chassé, 2018, S. 50). Diesen Ängsten gekoppelt mit Aufbruchsstimmung von „oben“ kam aber eine ganz andere Perspektive von „unten“ entgegen: Der Gegensatz zwischen wirtschaftlicher Dynamik bei gleichzeitiger gesellschaftlicher Statik führte zu immer mehr Sprengkraft, gerade bei der jungen Generation.
Von 1953 bis 1974 stiegen die Studierendenzahlen an der Universität Zürich von 2736 auf 10468 (Flury, 2016). Die Schaffung neuer Studienplätze und die Öffnung der tertiären Bildung war die grösste Herausforderung der schweizerischen Hochschullandschaft in den 60er-Jahren. Dadurch veränderte sich auch die soziale Zusammensetzung der Hochschulen. Der elitäre Anspruch der Universität wurde praktisch wie theoretisch in Frage gestellt. Dazu kamen neue politisch-intellektuelle Impulse direkt aus der Akademie was um 1968 zu einem eigentlichen „langen Sommer der Theorie“, vor allem der kritischen Theorie führte (Felsch, 2015). Inspiriert vom offensiven und provokanten Auftreten von Studierenden in Frankreich oder Deutschland, von neuen Kampfformen und neuen künstlerischen Ausdrucksmitteln veränderte sich die politische Kultur, mit einiger Verspätung, auch an schweizerischen Hochschulen. Dieses neue Bewusstsein von Student/innen traf auch in Zürich auf festgesetzte institutionelle Strukturen und bildungspolitische Führungsfiguren, die sehr bemüht waren um ihr öffentliches Ansehen und die Respektabilität der Universität. (Criblez, 2014; Gredig, 2008).
Schweizweit zeichneten sich schon länger gewisse „subversive“ Tendenzen der Studierendenschaft ab. In Zürich bildeten Episoden wie 1948, als der kleine Studentenrat (KStR), die Exekutive der „Studentenschaft der Universität Zürich“ (SUZ), gegen den Umzug ihres Sekretariats in eher ungemütliche Kellerräume sogar einen Streik in Betracht zog – diesen aber als „kaum sehr studentisch“ doch fallen liess – eher die Ausnahme (Weber-Hug, 1983, S. 208). Im VSS, dem nationalen Verband der Studierenden, kam es zu Unstimmigkeiten wegen Kontakten der westschweizer Sektionen zur „International Union of Students“, die ab den späten 50er-Jahren eine eigentliche Vorfeldorganisation der kommunistischen Internationale war. Zwar waren die lokalen Sektionen des VSS autonom, trotzdem warnte der „Zürcher Student“ im Juli 1960, dass der VSS nach links marschiere (Zit. Nach: Weber-Hug, 1983, S. 211). Im Wintersemester 1962 gründete sich die „Fortschrittliche Studentenschaft Zürich“ (FSZ), die sich stark am „Sozialistischen Deutschen Studentenbund“ (SDS) orientierte und eine linkssozialistische Zielsetzung verfolgte. Die Studierendenrevolten in Frankreich im Mai 1968 wurden mit Interesse verfolgt, an der Universität selber blieb es aber relativ ruhig. Die SUZ in Zürich trat zwar selbstbewusster auf, forderte mehr Mitbestimmung in universitären Gremien, organisierte Teach-Ins, boykottierte den Dies Academicus und schrieb Telegramme nach Hanoi. Wie Späti aber feststellt, waren „in der Schweiz die Schüler- und Studierendenbewegung im Vergleich zu ihren ausländischen Pendants harmlos verlaufe[n]“(2008, S. 55).
Vermehrt traten Fragen der Mitbestimmung und der universitären Reform auf, allerdings wurden diese Forderungen noch in einem durchaus akzeptierten Rahmen platziert. Anders als in den USA oder in Frankreich wo sich die Studierendenbewegung stark an ausseruniversitären Kontexten wie der Bürgerrechtsbewegung oder der Verbindung mit Arbeitskämpfen politisierte, blieb die Universität als solche für die aufkommende zürcherische Bewegung der entscheidende Referenzrahmen. Die studentischen Besetzungen von Universitäten in Hamburg oder Paris inklusive der Eröffnung von eigentlichen „Gegenuniversitäten“, in denen Fragen der studentischen Mitbestimmung und Organisationskultur radikal neu verhandelt wurden, faszinierten auch die Zürcher Studierenden. Es wurden Strukturreformen und „Experimente“ gefordert, die vor allem den studentischen Miteinbezug in universitäre Entscheidungsprozesse verstärken sollten. Am 30. Januar 1970 entschied der Senat, dass künftig auch je drei Studierende und Assistent/innen Einsitz in ebendiesem Gremium haben sollen. Der Senat sah diesen Entscheid als eine Ausführung der im November 1969 empfohlenen „Phase der Experimente“ durch die „Schweizerische Hochschulkonferenz“. Angetrieben durch dieses Postulat, welches die „Beteiligung aller Universitätsangehörigen am Reformprozess“ in Hinblick auf neue Hochschulgesetze forderte, gründete die Liberale Studentenschaft zusammen mit der Sozialistischen Hochschulgruppe 1969 die „Koordinationsgruppe für Hochschulreform“ (KGH). Erste Erfolge waren etwa die drittelparitätische Seminarkonferenz am Historischen Seminar, die eine ausgeglichene Beteiligung von Professor/Innen, Studierenden und Assistierenden einführte, welche bis 1976 hielt. Auf Universitäts- und Fakultätsebene wurde den Studierenden die Mitbestimmung aber grösstenteils verweigert. Ausnahme bildete die im Juni 1970 nach Protesten und einer eintägigen Aula-Besetzung eingesetzte „Hochschulreformskommission“ (HRK), die als drittelsparitätisches Gremium vorliegende Erfahrungen der „Experimentierphase“ von Instituten und Seminaren in die Diskussion um ein neues Universitätsgesetz einbringen sollte. Die Kommission wurde später zum Sinnbild der gescheiterten Bemühungen um die Reform des Universitätsgesetzes, welches 1976 endgültig begraben wurde. Die Studierenden organisierten sich aber weiter, vor allem ausserhalb der Gremien, deren Öffnung weiter ausstand. Es wurden zunehmend linke Basisgruppen in den Instituten gegründet. Diese erste Basisgruppenbewegung kulminierte in der „antifaschistischen Woche“ im Juli 1971, also dem Versuch einer eigenen Gegenuniversität, die aber durch die vorübergehende Schliessung der Universität, was es in der gesamten schweizerischen Universitätsgeschichte noch nie gegeben hatte, abgeklemmt wurde.
(Universität Zürich, Jahresbericht 1969/70; Gredig, 2008)
Das noch junge Pädagogische Institut tauchte in dieser ersten Phase studentischer Proteste kaum explizit auf. Implizit wurden aber pädagogische Themen, Kindererziehung, Bildung oder alternative Schulmodelle zu einem Trend der Bewegung. 1971 wurde eine anti-autoritäre Kindertagesstätte an der Rämistrasse auf Druck von Organisationen wie der „Frauenbefreiungsbewegung“ (FBB) gegründet. Am Institut selbst existierte eine Fachschaft als offizielle Unterstruktur der „Studentenschaft der Universität Zürich“ (SUZ). Institutsintern äusserte sich die politisierte Stimmung erstmals deutlicher mit der Gründung einer „Basisgruppe Pädagogik“, die spätestens ab Mai 1973 vorbereitet und wohl noch im selben Jahr gegründet wurde (SozArch, AR75.40.2). Die Basisgruppe schrieb in ihre Statuten sie bezwecke „die Verbreitung fortschrittlicher Pädagogik unter den Studenten und nach Möglichkeit ausserhalb der Universität“ (StAZH, Z70. 1607). Basisgruppen wurden an der Universität seit 1969 in verschiedenen Fachrichtungen gegründet. In ihnen sammelten sich verschiedene linke Strömungen. Wichtig waren vor allem die trotzkistische „Revolutionär marxistische Liga“ (RML) und ihre Unifraktion die „Bresche Hochschulgruppe“, die Revolutionäre Aufbauorganisation Zürich (RAZ) sowie der Progressive Organisationen der Schweiz (POCH).
Auf dem Flugblatt, welches zur Gründung einer „Basisgruppe Pädagogik“ (Treffen am 29. Mai 1973 in der unteren Mensa) aufrief, wurde das Spektrum an Veranstaltung am „Pädagogischen Institut“ kritisiert. So fehle vor allem die kritische Theorie. Es wurde auch festgehalten, dass Paulo Freire gerade in Genf arbeite und eine Zusage für ein Intensivseminar gegeben habe. Das Institut habe aber nur eine „Alibivorlesung zu den Thesen von Illich und Freire“ durchgeführt. In der Basisgruppe organisieren sollen sich „Leute, die die hinter dem jetzigen Pädagogikstudium stehenden Ideologien durchschaut haben“ (SozArch, AR75.20.1). Nach dem ersten Treffen wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich vor allem theoretisch festigen sollte und später dann zur Basisgruppe werden würde. Auf der Leseliste der Arbeitsgruppe standen Marx, Mandel, Altvater, Huisker, was (vor allem Mandel) auf eine Nähe zu trotzkistischen Traditionen, also der Hochschulgruppe der Revolutionär Marxistischen Liga (RML) schliessen lässt. In der Folge sorgte die Basisgruppe als kampflustige und offensive Truppe am jungen Pädagogische Institut für einige Unruhe. 1974 stellten sie zusammen mit der offiziellen Fachschaft den Antrag, eine alternative Lehrveranstaltung zur Kritik an der bürgerlichen Pädagogik zu organisieren. Dazu sollte Karl G. Zenke der Pädagogischen Hochschule Reutlingen, selbst der kritischen Theorie zuzurechnen, eingeladen werden. Die Ausbildungskommission des Instituts lehnte den Antrag aber aufgrund der fehlenden Wissenschaftlichkeit sowie aufgrund der Person von Zenke ab. Zenke war von 1970 -1971 Leiter der Abteilung "Jugend" im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen. Er kritisierte dort stark die hierarchischen und autoritären Strukturen und wurde folglich „gegangen“, wie die Basisgruppe schrieb. Fachschaft und Basisgruppe starteten daraufhin eine Unterschriftensammlung mit über 140 Unterschriften am Institut und kritisierten den Institutsleiter Heinrich Tuggener in Flugblättern, die dieser wiederum gleich der universitären Zentralverwaltung zukommen liess. Die Basisgruppe stellte fest: „Studentische Interessen werden, wenn es nur möglich ist, trotz formalen Mitbestimmungsrechte wie am PI, grundsätzlich übergangen.“ (Staatsarchiv, Z70, 1607) Die Studierenden reichten darauf den Antrag für den Lehrauftrag erneut ein, nahmen aber einige „kosmetische Umformulierungen“ vor, liessen Fremdwörter und Fachbegriffe einfliessen was dann auch in einer inhaltlichen Zustimmung zum Seminar von Seiten der Ausbildungskommission resultierte. Die Basisgruppe nutzte diesen Prozess selbst als Verhöhnung der „bürgerlichen Wissenschaft“ welche nur durch ihren hochgestochenen Sprachgebrauch den Schein eines elitären Wissensanspruchs hochhalten würde.
Die Basisgruppe und die Fachschaft zeigen sich schlussendlich einverstanden mit einem anderen Dozenten, der aber ihre inhaltlichen Vorgaben erfüllen sollte. Zenke wollten sie an ein Podiumsgespräch unter anderem mit Konrad Widmer einladen, was aber aufgrund der Absage von zuerst Widmer und später auch Zenke nicht zustande kam. Die Basisgruppe Pädagogik interpretierte die Entscheidungen der Institutsleitung in einem breiteren Kontext. Sie sahen darin ihre allgemeine Kritik an der Berufungspraxis an der Universität Zürich bestätigt, wonach die Uni keine wirkliche studentische Mitbestimmung zulasse und kaum „kritische“ geschweige dann „marxistische“ Professor/innen eingestellt würden. Dies sehen sie als eine politische Vorgabe, direkt von der Erziehungsdirektion und Alfred Gilgen kommend. So war es für die Basisgruppe klar, dass die politische Auseinandersetzung weit über das Institut hinausgehen musste.
1968 war es an der Universität Zürich überraschend ruhig geblieben. Das Pädagogische Institut musste in seiner unmittelbaren Gründungsphase also nicht zu sehr auf studentische Unruheherde Rücksicht nehmen. Seit dem Beginn der 70er-Jahre wurde die bereits zuvor beobachtete stärkere Politisierung der Studierenden auch in der Praxis manifest. Die von der „Schweizerischen Hochschulkonferenz“ geforderte „Phase der Experimente“ wurde von den Studierenden gerne aufgenommen, stiess aber überall da an die Grenzen, wo die Mitbestimmungsfrage zur tatsächlichen Machtfrage wurde. Der institutionelle Weg galt daher vielen als aussichtslos und man orientierte sich zunehmend an offensiveren Kampfformen aus dem umliegenden Ausland. Am Pädagogischen Institut kam dieser Prozess wiederum etwas verspätet um 1973 an. Die Prozesse auf Institutsebene glichen sich aber denen in der gesamten Universität. Es gab zwar formelle Möglichkeiten zur studentischen Mitbestimmung, in den wichtigen Fragen etwa zu Lehrstuhlbesetzungen oder Lehrinhalten fühlten sich die Studierenden übergangen und experimentierten mit anderen politischen Ausdrucks- und Kampfformen. Die offizielle Fachschaft und die „Basisgruppe Pädagogik“ arbeiteten eng zusammen und schienen auch einen Grossteil der Studierenden hinter sich zu wissen. Themen wie Mitbestimmung speziell in Bezug auf Berufungen, aber auch freie Tutorate und selbstorganisierte Lehrveranstaltungen waren fortan immer wieder wichtige Themen für den ab Juli 1977 existierenden „Fachverein Pädagogik. Mitbestimmungsdiskurse zusammen mit einem Interesse an kritischer Theorie und alternativen Bildungsmodellen blieb den pädagogischen Fachvereinen als Erbe der 68er Bewegung. Auch das selbstbewusste Auftreten, das karikatieren von gestandenen Institutspersönlichkeiten, die Angriffe gegen umstrittene Professoren (z.B. der Fall von Fritz-Peter Hager) und die immer wieder mit Nachdruck geforderte Mitbestimmung auf Institutsebene wären wohl ohne die Bewegungen um „68“ so nicht denkbar.
Staatsarchiv Zürich (StAZH):
Sozialarchiv (SozArch):
Criblez, Lucien (2014). Bildungsreformen und die Neukonstituierung der Schweizer Bildungsforschung in den 1960er- und 1970er-Jahren.
Erb, H. (1937). Geschichte der Studentenschaft an der Universität Zürich. 1833 - 1936. Zürich: Müller Werder.
Gredig, Andi (2008). Studierendenpolitik: Ein Massenphänomen. In: Studierendenrat der Unviersität Zürich (Hg.). Wir sind was wir erinnern. Zur Geschichte der Studierenden der Uni Zürich von 1968 bis heute. Zürich: Theodor Schmid, S. 6–32.
Felsch, Philipp (2015). Der lange Sommer der Theorie. München: Beck 2015.
Flury, C. (2016, 3. Mai). Immatrikulierte Studierende Universität Zürich. URL http://www.bildungsgeschichte.uzh.ch/static/prod/bg_files/biz_ZH_T11a_A2a.xlsx [02.05.2018]
Skenderovic, Damir; Späti, Christina (2012). Die 1968er Jahre in der Schweiz: Aufbruch in Politik und Kultur. Baden: hier + jetzt.
Späti, Christina (2008): 1968 in der Schweiz. Zwischen Revolte und Reform. In: Skenderovic, Damir; Späti, Christina (Hg.). 1968 – Revolution und Gegenrevolution. Neue Linke und neue Rechte in Frankreich, der BRD und der Schweiz. Basel: schwabe Verlag, S. 51-66 (Itinera Fasc. 27).
Speich Chassé, Daniel (2018). Was setzte die Zürcher Studierenden um 1968 in Bewegung? Bedingungen eines vorübergehenden Aufbruchs. In: Habeisen, Erika; Hürlimann, Gisela; Schmid, Regula (Hg.). Reformen jenseits der Revolte. Zürich in den langen Sechzigern. Zürich: Chronos Verlag, S. 49–58.‘
Universität Zürich (1970). Jahresbericht 1969/70. Zürich: Orell Füssli.
Weber-Hug, Christine (1983). Die Universität Zürich 1933–1983. In. Rektorat der Universität Zürich (Hg.). Festschrift zur 150-Jahr-Feier der Universität Zürich. Zürich: Universität Zürich, S. 195-234.
Stutz, Ursula (2008): Der Zürcher Sommer 1968: die Chronologie der Ereignisse. In: Angelika Linke und Joachim Scharloth (Hg.): Der Zürcher Sommer 1968. Zwischen Krawall, Utopie und Bürgersinn. Zürich: NZZ Verlag (NZZ Libro), S. 3956.
Tanner, Jakob (2015). Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert. München: C.H.Beck.
Lars Heinzer
1968